Unsere Rollenvorbilder

Es gibt viele erfolgreiche Vorstandsfrauen im Mittelstand, die zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften und Vereinbarkeit von Familie und Beruf kein Widerspruch sein müssen. Im Gegenteil! Mit etwas Kreativität, Mut und langem Atem lässt sich beides wunderbar verbinden und führt zu tollen Synergien. Wie das geht, zeigen die folgenden Beispiele:

 

Karin Fleischer

Volksbank Franken eG
www.volksbank-franken.de

Mit meiner Bewerbung möchte ich anderen Frauen Mut machen, ihren eigenen Weg zu gehen und sich auch Führungsaufgaben zuzutrauen.
In der Gesamtbetrachtung bin ich überzeugt, dass Unternehmen mit gemischten Führungsteams erfolgreicher sind.
Mir macht meine Aufgabe Spaß und es gibt täglich neue Herausforderungen zu bestehen. Dies erfordert eine ständige Weiterentwicklung, die sich auch für das Unternehmen positiv auswirkt.“

Nicol Gärtner

BIOVEGAN GmbH
www.biovegan.de

“Seit 30 Jahren ist BIOVEGAN ein Pionier im Bereich der bio-veganen Lebensmittel. Seit jeher begleiten insbesondere Frauen bedeutende Positionen bei BIOVEGAN und sind somit direkt für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens verantwortlich: Bei BIOVEGAN sind drei Generationen Frauen in der Geschäftsleitung aktiv – meine Mutter, die Gründerin des Unternehmens, die immer noch in der Produktentwicklung tätig ist, Prokuristin Julia Römer und natürlich ich selbst. Mit meiner 3-jährigen Enkeltochter Emma ist auch schon die nächste Generation oft zu Besuch bei uns.“

Katja Hillenbrand

MICAS AG
www.micas.de

„ Nachhaltigkeit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zukunftsorientiertes Arbeiten, Innovation in Struktur & Produkten…das sind alles Schlagwörter in Unternehmen, die sich über konkretes Tun sehr freuen – wenn man sie fragen würde…daher versuchen wir bei der MICAS seit einigen Jahren ganz konkret diese Themenfelder anzugehen und mit Leben zu füllen. Da aber gerade solche Aspekte nicht immer einfach zu kommunizieren sind, manchmal auch medial nicht „spannend“ genug sein mögen, finden wir es wichtig die Plattform eines Wettbewerbs wie diesen zu nutzen. Daher unsere Bewerbung.”

Petra Krenn

O/D Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH
www.od-online.de

Verena Moser

Mühlenbäckerei Rudolf Jung GmbH & Co KG
www.die-muehlenbaecker.de

„Ich bin sehr stolz, als erste Frau aus dem Handwerk für diesen Preis nominiert worden zu sein. Es ist Zeit, dass das Handwerk einen adäquaten Platz in der Wirtschaft einnimmt. Frauenquote ist bei uns bereits ein alter Hut. In der ersten Führungsebene sitzen 50% Frauen, in der zweiten 70% Frauen und in der dritten 80% Frauen. Wir freuen uns, durch unseren Vielfältigen Schichtsysteme für fast alle Familienmodelle Möglichkeiten zu schaffen, auch in Erziehungs- und Familienphasen beruflich am Ball zu bleiben. Teilzeitausbildung für junge Eltern, Sabbaticals oder Pflegeauszeiten für Familienangehörige sind für uns gelebte Realität, denn wir müssen uns schon immer anstrengen, genügend Fachkräfte zu finden. -Wir arbeiten jetzt an unserer Männerquote ;-)!“

Kira Nordmann

Immerda GmbH – Ambulante Intensivpflege
www.immerda-intensivpflege.de/

„Die Idee und das Ziel der Landesfrauen Räte, Frauen im Mittelstand zu stärken und den Frauen dieser Gesellschaft zu zeigen, dass es möglich ist Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, teile ich aus ganzem Herzen.
Ich würde mich freuen, wenn durch meine Teilnahme an dem Wettbewerb, auch andere Unternehmen im Pflege- und Gesundheitswesen, forciert an dem Ziel arbeiten, Frauen in Ihrem Beruf und ihre beruflichen Weiterentwicklung zu stärken.“

Eva Reiter

ITEX Gaebler-Industrie-Textilpflege GmbH & Co. KG
www.dbl-itex.de

„Nichts lag mir ferner, als mich am Wettbewerb zu beteiligen, da ich mich nicht als „Vorbild“ verstehe. WORUM es jedoch geht, bewog mich zur Bewerbung: das SICHTBAR machen der „Alltagsheldinnen“, die einfach das tun, was sie aus Überzeugung tun, OHNE dabei sichtbar zu sein! Fürs Sichtbarmachen fehlt häufig die Zeit – und oft das Bewusstsein der eigenen Großartigkeit.“

Sophia von Rundstedt

v. Rundstedt & Partner GmbH
www.rundstedt.de

„Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen und damit auch für das Handeln von Unternehmer und Unternehmerinnen verändern sich permanent. Wer am Markt bestehen möchte, muss sein Geschäftsmodell ständig hinterfragen und an neue Kundenbedürfnisse anpassen. Es gilt neue Wege zu beschreiten, auch wenn das Ziel noch nicht klar zu sehen ist. Ins Ungewisse aufzubrechen fällt oft schwer – insbesondere, wenn man die Verantwortung für ein Unternehmen und eine große Zahl von Mitarbeitern trägt. Ich möchte Unternehmerinnen dazu ermutigen, diesen Schritt zu wagen und Veränderung als Chance zu begreifen.“

Denise Schafhäuser

PSM PersonalService Mansmann GmbH und PSM PersonalService Schafhäuser GmbH
www.psm-personal.de

„Ich finde es wichtig solche Projekte zu unterstützen um damit anderen Frauen Mut zu machen und sie zu motivieren ihren Weg zu gehen.“

Dr. Stefanie Schmickler

Augen-Zentrum-Nordwest (MVZ)
www.augen-zentrum-nordwest.de

„Mit meiner Bewerbung möchte ich in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass ich als Augenärztin und Augenchirurgin nicht nur die Verantwortung für das Wohl meiner Patienten trage sondern auch gleichzeitig für 200 Arbeitsplätze sorge. Ärztliches Handeln und Wirtschaft gehören zusammen – man ist nur ein guter Arzt, wenn man wirtschaftlich denkt und handelt. Meine Bewerbung soll einen Beitrag dazu leisten, dass die Öffentlichkeit diese Beziehung wahrnimmt und auch akzeptiert – und vor allem, dass eine Frau und Mutter dazu fähig ist.“

Miriam Wohlfahrt

RatePAY GmbH
www.ratepay.com

„Gerne möchte ich mit meiner Teilnahme mehr Frauen ermutigen auch in „Männer-Domänen“ wie Finanzen oder IT Fuß zu fassen.
Und dabei vor allem mit Freude, Spaß und Leidenschaft an den Start zu gehen. Ich selbst lebe eher nach der 80/20 Regel und strebe nicht immer nach Perfektion. Man muss keine Frau mit männlichen Attributen sein, sondern einfach eine Frau, deren Daseinsberechtigung „lediglich“ ihr Wissen, ihr Können und ihr Engagement ist.“

Der Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz wird gefördert von: